Die Mittelweser-Region hat radtouristisch viel zu bieten: Vom Weser-Radweg über Tages- und Mehrtagestouren.

Radlerparadies Mittelweser-Region

Weser-Radweg, Tagestouren und vieles mehr im Gebiet zwischen Minden und Bremen

Überschaubar, ursprünglich und gemütlich. Das ist die Urlaubs- und Freizeitregion Mittelweser. Die flache Wesermarsch in Niedersachsen zwischen Minden und Hannover im Süden sowie Bremen im Norden lädt zu Ferien vom Ich ein. Weite Geestflächen mit herrlichen Wäldern und bunten Feldern, ausgedehnte Moor- und Heidegebiete bestimmen das Landschaftsbild.

Platt wie ein Teller ist die Region Mittelweser und damit eignet sie sich ideal zum Radwandern. Hier können selbst die Kleinsten der Familie mithalten. 3.000 Kilometer Radwege-Netz stehen zum „Genuss-Radeln“ zur Wahl. Hinzu kommen rund 40 ausgeschilderte Tages- und Mehrtagestouren. Einer der beliebtesten deutschen Radfernwege - der Weser-Radweg - verläuft durch die Region. Es gibt eine Haupt- und eine Alternativroute auf der gegenüberliegenden Weserseite. Die Hauptroute kann die Weserseite wechseln. Brücken, Wehre und Fähren dienen als Querungspunkte, so dass ein „Leitersystem“ entsteht, welches auch das Fahren von Rundschleifen ermöglicht. Auch auf dem Aller-Radweg, der Mühlen- und der Kulturroute sind Rundtouren möglich.

Dazu kommen Themenrouten unter dem Motto „Bike & Learn“ wie die Dino-Tour mit dem Dinosaurierpark Münchehagen, die Meliorationstour, die Energieentdeckerroute Mittelweser, die Storchenroute, der Kirchen-Radweg, der Grafenring oder die Wolfstour. Bei diesen Touren werden interessante Themen anhand von Informationstafeln und entsprechenden Objekten und Sehenswürdigkeiten erläutert. Beispielsweise geht es bei der Wolfstour um das Thema „Die Rückkehr des Wolfes nach Niedersachsen“. Highlight an der Strecke ist das Wolfcenter Dörverden.

Die heimische Gastronomie bietet für jeden Geschmack das Richtige, um sich nach einer Radtour so richtig verwöhnen zu lassen. Dabei stehen regionale Produkte im Vordergrund. Radfahrerfreundliche Unterkünfte sind für Gäste ebenfalls vorhanden: Das Angebot reicht von der Ferienwohnung und dem Ferienzimmer über mongolische Jurten, Baumhäuser, Camping-Pods, Safarizelte, fest vertaute Hausboote, eine Radlerscheune für Gruppen bis hin zum Vier-Sterne-Hotel oder zum Campinplatz.

Im Internet gibt es alle Streckeninformationen und kostenfreie pdf-Downloads sowie GPX-Tracks für GPS-Geräte.

Downloads

Die Mittelweser-Region hat radtouristisch viel zu bieten: Vom Weser-Radweg über Tages- und Mehrtagestouren.

Copyright: Mittelweser Touristik GmbH

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https://hannover-region.adfc.de/artikel/radlerparadies-mittelweser-region

Häufige Fragen an den ADFC

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 230.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Wie erreiche ich den ADFC Region Hannover

    Sie erreichen den ADFC Region Hannover wie folgt:

    - ADFC Umlandkommunen: Telefon 0511-16403-12, E-Mail region [at] adfc-hannover.de

    - ADFC Stadtverband Hannover: Telefon 0511-16403-22, E-Mail: stadt [at] adfc-hannover.de

    Sie möchten persönlich vorbei kommen?
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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

    Eine kostenlose Radreiseberatung gibt es bei uns, ADFC Region Hannover e.V. in der Geschäftsstelle nach vorheriger Terminvereinbarung.

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