Eine Gruppe von Kindern auf dem Fahrrad.

ADFC-Gruppen vor Ort machen verschiedene Angebote, um Kinder beim Radfahrenlernen zu unterstützen. © Thomas Fläschner

ADFC-Angebote zu Verkehrspädagogik und -erziehung

Der ADFC und auch die ADFC-Gruppen vor Ort machen verschiedene Angebote, die Eltern und Kinder beim Radfahren lernen und Radfahren im Alltag unterstützen.

Der ADFC hat auf seiner Internetseite Informationen für Eltern rund um das Thema Kinder, Radfahren und Radfahren lernen zusammengestellt. Mehr zu Laufrädern, dem passenden Helm, Kinderfahrrädern, Radfahrübungen oder Tipps für den Schulweg mit dem Rad und mehr: Familie und Kinder

ADFC-Angebote vor Ort

Auch der ADFC vor Ort macht verschiedene Angebote, die Eltern und Kinder beim Radfahren lernen und Radfahren im Alltag unterstützen. Die Bandbreite reicht von Informationen in Form von Flyern, Austausch und Beratung, über Radfahr- und Verkehrssicherheitstrainings bis hin zu Projekten an und mit Schulen.

Der ADFC Sachsen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen haben beispielsweise eigene Flyer herausgebracht, die über Verkehrserziehung oder den Schulweg mit dem Rad informieren.

Radfahrkurse

Unterstützung beim Radfahrenlernen bieten einige ADFC-Gruppen mit Radfahr- und Verkehrssicherheitstrainings. Die Radfahrschule des ADFC Saar bietet beispielsweise regelmäßig Kurse für Kinder von sechs bis zwölf Jahren an.

Beim ADFC Dortmund lernen Kleinkinder und Schulkinder in Ferien- oder Wochenend-Aktionen Roller bzw. Fahrradfahren.

Ferienkurse für Kinder der 2. und 3. Klassen, die noch nicht Rad fahren können, bietet auch die Radfahrschule des ADFC München.

Schüler in einem Klassenraum und einer mit einem Fahrrad.
ADFC-Gruppen wie der ADFC Saar bieten Aktionstage an Schulen an, um das Radfahren von Kindern zu fördern. © Thomas Alt

ADFC unterstützt Schulen

Viele ADFC-Angebote richten sich direkt an Schulen: Der ADFC Dortmund bietet Fahrradtrainings für Grund- und Förderschulen sowie Kitas an. Die Radfahrschule des ADFC München unterstützt Grundschulen bei der Vorbereitung auf die Radfahrprüfung.

Der ADFC Saar wendet sich mit einem Projekt an weiterführende Schulen und hält durch verschiedene Module eine große Bandbreite an möglichen Inhalten rund um Mobilität mit dem Fahrrad parat.

Auch die verkehrspädagogische Arbeit des ADFC Rhein-Neckar enthält verschiedene Angebote je nach Alter und Kenntnisstand – vom Kita-Alter bis zur 10. Klasse.

Außerdem beraten die verkehrspolitischen Gruppen des ADFC vielerorts rund um sichere Schulwege.

Darüber hinaus verleihen einige ADFC-Gruppen einen Fahrradparcours für Veranstaltungen oder Projekte in Kindergärten und Schulen und bieten Fahrrad-Checks an.

 

Fahrrad-Fahrgemeinschaften, Familiennetzwerke und Kidical Mass

Deutschlandweit ist der ADFC in immer mehr Orten an Fahrrad-Fahrgemeinschaften oder Fahrradbussen beteiligt, die Kinder auf ihren Fahrrädern – begleitet von Eltern, Lehrer:innen oder auch älteren Schüler:innen – gemeinsam zur Schule bringen.

In einigen Bundesländern wie Hessen, Bayern und Berlin gibt es ADFC-Familiennetzwerke, in denen sich interessierte Eltern informieren und austauschen können. Hier werden aber auch Projekte und Aktionen angestoßen und geplant.

ADFC-Gruppen in ganz Deutschland sind regelmäßig bei den Kidical Mass-Aktionstagen dabei, bei denen es darum geht, dass Deutschlands Straßen kinder- und fahrradfreundlicher werden.

ADFC-Radfahrschulen für Erwachsene

Der ADFC macht auch Angebote für Erwachsene. Die Radfahrkurse des ADFC richten sich an Anfängerinnen und Anfänger aber auch an routinierte Radfahrende, die ihre Fahrsicherheit verbessern oder Menschen, die auf ein Pedelec umsteigen wollen.

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https://hannover-region.adfc.de/artikel/adfc-angebote-zu-verkehrspaedagogik-und-erziehung-1

Häufige Fragen an den ADFC

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 230.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Wie erreiche ich den ADFC Region Hannover

    Sie erreichen den ADFC Region Hannover wie folgt:

    - ADFC Umlandkommunen: Telefon 0511-16403-12, E-Mail region [at] adfc-hannover.de

    - ADFC Stadtverband Hannover: Telefon 0511-16403-22, E-Mail: stadt [at] adfc-hannover.de

    Sie möchten persönlich vorbei kommen?
    Dann klicken sie hier für alle Informationen zu unserer Geschäftsstelle und unsere Öffnungszeiten

  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

    Eine kostenlose Radreiseberatung gibt es bei uns, ADFC Region Hannover e.V. in der Geschäftsstelle nach vorheriger Terminvereinbarung.

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