Der Sitzungssaal der ADFC-Bundeshauptversammlung 2023.

Gut 140 Delegierte aus ganz Deutschland beschlossen bei der 43. ADFC-Bundeshauptversammlung in Berlin und digital, wichtige Vorhaben für 2024. © ADFC/Deckbar

ADFC-Bundeshauptversammlung 2023

Am 11. und 12. November wählten die Delegierten in Berlin und digital auf der ADFC-Bundeshauptversammlung ein neues starkes Vorstandsteam mit Frank Masurat an der Spitze und forderten eine ideologiefreie und faire Verkehrswende.

Zu Beginn der 43. ADFC-Bundeshauptversammlung schwor die ADFC-Bundesvorsitzende Rebecca Peters die Delegierten auf Einigkeit und Geschlossenheit ein. „Der Ton wird rauer“ sagte sie und, dass wir keinen Rechtsruck, sondern eher eine Rechtswanderung erlebten sowie einen Verfall der Debattenkultur.

„Wir nehmen wahr, dass alles, was progressiv und nachhaltig ist, abgelehnt wird.“ In Zeiten mit vielen Krisen, in denen der politische Druck wächst, müsse der ADFC sich geschlossen zeigen und damit ein starkes Signal Richtung Politik senden.

Visuelle Utopien

Für die 140 Delegierten aus allen Bundesländern folgten beeindruckende Videosequenzen, in denen Autos auf magische Weise aus dem Straßenbild verschwinden und nach und nach Orte für Menschen mit viel Platz und Grün entstehen.

Geschaffen hat sie Jan Kamensky, der sich selbst einen visuellen Utopisten oder digitalen Gärtner nennt und mit einer Keynote einen „utopischen Blick auf unsere Straßen“ warf.

Dabei wolle er keine Entwürfe der Zukunft zeigen, sondern die Sehgewohnheiten unterbrechen und das Potenzial für Veränderung zeigen. Er erinnerte an die Bedeutung des öffentlichen Raums und der Umwelt.

„Der Raum ist so wertvoll, in dem wir leben und von dem wir leben. Seine Zukunft ist mit unserem Wohlergehen verbunden. Wir sind dabei, unsere Lebensgrundlage zu zerstören“, sagte Kamensky. Sein Appell: Sorgsamer mit dem öffentlichen Raum umgehen und ihn mehr wertschätzen.

ADFC kann sich StVG-Reform auf die Fahne schreiben

Ein wichtiges Vorhaben, für das der ADFC lange gekämpft hat, wurde am 20. Oktober 2023 vom Deutschen Bundestag beschlossen: die Änderung des Straßenverkehrsgesetzes (StVG). Der Bundesrat blockierte das Gesetz jedoch, weshalb die Umsetzung noch auf sich warten lässt.

Der ADFC hat mit seiner hartnäckigen Lobbyarbeit dafür gesorgt, dass im reformierten StVG neue Ziele enthalten sind: Klima- und Umweltschutz, Gesundheitsschutz und die städtebauliche Entwicklung sollen künftig mitberücksichtigt werden.

Damit bekämen die Kommunen neue Gestaltungsspielräume, um vor Ort nachhaltige Mobilitätskonzepte umsetzen zu können – ein Riesenerfolg, den sich der ADFC auf die Fahnen schreiben könnte.

Swantje Michaelsen (MdB) betonte die führende Rolle des ADFC bei der Reform

Die Grünen-Politikerin Swantje Michaelsen (MdB) berichtete den Delegierten über die Reform des StVG, die sie als ordentliches Mitglied im Verkehrsausschuss des Bundestags und als Co-Vorsitzende des Parlamentskreises Fahrrad aus nächster Nähe begleitet und mitgestaltet hat.

Sie sprach von einem „Paradigmenwechsel“ und betonte die Rolle des ADFC, der das Thema auf die politische Agenda gesetzt, inhaltlich bearbeitet und politisch gepusht habe.

„Engagement lohnt sich und da machen wir jetzt alle zusammen weiter“, sagte sie und verwies darauf, dass die Änderungen im Straßenverkehrsgesetz nun auch auf die Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) übertragen werden müssen.

Versammlung fordert ideologiefreie Verkehrswende

Große Einigkeit bewiesen die Delegierten beim politischen Leitantrag, der von der Versammlung einstimmig und mit großem Applaus verabschiedet wurde.

Der politische Leitantrag richtet einen Appell an Bund, Länder und Kommunen, mit der gleichen Selbstverständlichkeit lückenlose Netze für den Fuß- und Radverkehr und ein attraktives Angebot für den öffentlichen Verkehr zu schaffen, wie es bisher für den Autoverkehr üblich ist. Die Chancen, die vor allem der Radverkehr bietet, müssen genutzt werden – ohne ihn dabei gegen den Fußverkehr auszuspielen oder als Anti-Auto-Maßnahmen zu degradieren.

„Wir machen keine Anti-Autopolitik zum Selbstzweck. Wir kämpfen für eine Mobilität für alle“, sagte Christoph Schmidt vom ADFC-Bundesvorstand, als er den Delegierten den Leitantrag vorstellte. Er forderte eine ideologiefreie und faire Verkehrswende. Nur so bekämen alle Menschen eine echte Wahl beim Verkehrsmittel und nur so kann Deutschland es schaffen, auch seine Klimaschutzziele einzuhalten.

Paulus Guter und Vera Konrad stehen auf der Bühne.
Paulus Guter und Vera Konrad stellten den Antrag „Junge Menschen stärken“ vor. © ADFC/Deckbar

Junge Menschen im ADFC

Der ADFC soll auch für junge Menschen attraktiver werden – deshalb soll eine Jugendorganisation mit eigener Satzung gegründet werden. Auf der BHV haben junge ADFC-Engagierte einen Antrag dazu eingebracht, der mit großer Mehrheit angenommen wurde.

Die Delegierten sprachen sich dafür aus, dass die AG Junge Menschen bei der Gründung eines „Jungen ADFC“ hauptamtliche Unterstützung aus der Bundesgeschäftsstelle bekommt. Entsprechend soll auch das Budget für junge Menschen 2024 und 2025 angehoben werden.

Die Jugendorganisation soll es leichter machen junge Menschen für den ADFC zu gewinnen und sie dazu motivieren, sich zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen. Geplant ist, dass im ersten Halbjahr 2025 die erste Bundesjugendversammlung stattfinden kann.

 

Führungswechsel an der ADFC-Spitze

Ein wichtiger Tagesordnungspunkt waren die Wahlen des Bundesvorstands. Verabschiedet wurden die bisherigen Vorstandsmitglieder Reinhard Buschmann-Carl, zuständig für den Bereich Kommunikation, und Hanna Grau, zuständig für den Bereich Branche/Industrie, die beide nicht erneut zur Wahl antraten.

Auch Rebecca Peters gab ihr Amt als ADFC-Bundesvorsitzende ab. Die Verkehrsgeographin war seit 2018 Mitglied des ADFC-Bundesvorstands und seit 2021 Bundesvorsitzende. In dieser Zeit hat sie den Verband stark geprägt und vorangebracht. In ihrer Amtszeit wurden unter anderem die fahrradfreundliche Reform des Straßenverkehrsgesetzes und die ADFC-Zukunftsstrategie auf den Weg gebracht.

In einer beeindruckenden Rede fasste sie ihre Amtszeit zusammen und bedankte sich beim ADFC und den Delegierten, die ihr im Alter von 22 Jahren die Chance gegeben hatten, den ADFC zu führen. Sie wurde mit minutenlangem stehenden Applaus verabschiedet. 

Frank Masurat ist neuer ADFC-Bundesvorsitzender

Ihre Nachfolge tritt Frank Masurat (63) an, Projektmanager und langjähriger Vorsitzender des ADFC Berlin. Dort hat er die Bereiche Politik, Finanzen und Personal verantwortet. Schwerpunkt seiner Arbeit war die Gestaltung und Umsetzung des Berliner Mobilitätsgesetzes.

Als ADFC-Bundesvorsitzender will er angesichts steigender Unfallzahlen im Radverkehr den Druck auf die Politik zum Ausbau sicherer Radinfrastruktur noch einmal deutlich erhöhen.

Der ADFC-Bundesvorsitzende Frank Masurat
ADFC-Bundesvorsitzende Frank Masurat © ADFC/Dirk Deckbar

Mehr Radverkehr ist politisch gewollt, denn das Radfahren macht die Menschen gesünder und den Verkehr klimafreundlicher. Gleichzeitig winden sich aber die Verantwortlichen, wenn es darum geht, der wachsenden Zahl von Radfahrerinnen und Radfahrern auch tatsächlich mehr Platz und Rechte auf der Straße zu geben. Die Folge sind steigende Unfallzahlen im Radverkehr“, sagte er. „Das beunruhigt mich – und motiviert mich zugleich, den ADFC durch neue Partnerschaften noch breiter und agiler aufzustellen und für mehr Tempo bei der Verkehrswende zu sorgen.“

 

Starkes Vorstandsteam gewählt

Neben Frank Masurat, wählten die BHV-Delegierten mit der Projektmanagerin für EU-Forschungsprojekte Cathrin Cailliau (34) aus Nürnberg und der Nachhaltigkeitsexpertin Sarah Holczer (42) aus Herrenberg zwei neue Gesichter in den ADFC-Bundesvorstand.

Erneut angetreten und wiedergewählt wurden die Diplom-Kauffrau Amelie Döres (61) aus Mainz, der ehemalige Bremer Verkehrssenator Dr. Joachim Lohse (65) aus Hamburg, der IT-Unternehmer Christoph Schmidt (47) aus Köln sowie der Tourismusexperte Christian Tänzler (61) aus Berlin.

Hanna Grau und Reinhard Buschmann-Carl traten nicht mehr zur Wahl an.

Update: Der ADFC-Bundesvorstand hat Mitte Dezember 2023 Reinhard Buschmann-Carl in den Bundesvorstand kooptiert, also in den Vorstand aufgenommen. Dies wurde auf Bundeshauptversammlung bereits angekündigt und nun umgesetzt. Kooptierte Mitglieder des Bundesvorstandes haben Rede- und Antragsrechte von Bundesvorstandsmitgliedern, aber kein Stimmrecht in den Organen des ADFC.

Mehr zum neuen ADFC-Bundesvorstand

Aktualisiert: 18.12.2023

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ADFC-Leserbrief

zum HAZ-Artikel "Aus für Fahrradstraßen: Keine Politik für mobile Menschen" vom 22.12.23

https://hannover-region.adfc.de/artikel/adfc-bundeshauptversammlung-2023-2

Häufige Fragen an den ADFC

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 230.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Wie erreiche ich den ADFC Region Hannover

    Sie erreichen den ADFC Region Hannover wie folgt:

    - ADFC Umlandkommunen: Telefon 0511-16403-12, E-Mail region [at] adfc-hannover.de

    - ADFC Stadtverband Hannover: Telefon 0511-16403-22, E-Mail: stadt [at] adfc-hannover.de

    Sie möchten persönlich vorbei kommen?
    Dann klicken sie hier für alle Informationen zu unserer Geschäftsstelle und unsere Öffnungszeiten

  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

    Eine kostenlose Radreiseberatung gibt es bei uns, ADFC Region Hannover e.V. in der Geschäftsstelle nach vorheriger Terminvereinbarung.

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